Rote, tropfende Nasen. Eiskalte Fingerspitzen.
Ein heißer Quittenpunsch ? Nutzlos.
Glühwein ? Ein Tropfen auf dem heißen (in diesem Fall eiskalten) Stein.
Am ärmsten: Mo. von S. el Ahl - knapp vor dem Vereisen.
Zähneklapperndes Statement: " Hilfe, mir ist so bitterkalt. Es scheint, daß meine Zehen lose und abgefroren in den Stiefeln herumkullern. Ich bin komplett durchgefroren ! Schließlich stamme ich von einem Wüstenvolk ab. "
Kubik im Votivpark
(maik/Der Standard/rondo/26/11/2010) - http://www.kubikwien.at
Der Architekt Heinrich von Ferstel begann mit dem Bau der Votivkirche im Alter von 26 Jahren. Das dürfte auch der Zielgruppe von Kubik entsprechen, einem Charity-Kunstobjekt, das bis 31. Dezember vor der Votivkirche mittels 152 leuchtenden Wassertanks, Lichtshows und elektronischen Beats der Christkindlmarktszene einheizen will.Interessant ist die Location aber auch für all jene, die genug von den Punsch-Bretterbuden Marke Hasenstall haben, die in der Vorweihnachtszeit Gassen und Plätze der Stadt verpicken, aber trotzdem gern im Freien die Vorfreude aufs Christkind mit anderen teilen. Sehen wir z. B. vom Museumsquartier ab, sind die Möglichkeiten, dies alternativ zu tun, doch eher rar gesäht.
Kubik geht auf eine Idee aus dem Jahre 2006 zurück. Seither waren die lässigen Tank-Hütten u. a. in Berlin, Barcelona, Lissabon oder Paris zu sehen. Kubik wird täglich in Interaktion zu elektronischen Klängen von Wiener DJs leuchten., dieses Line- up verdankt man Hosts wie "Pratersauna" "Tingel Tangel" oder "Sound:frame". Zu essen gibt's Orientalisches von "NENI Street food". Und noch etwas: 20 Prozent des Erlöses von Kubik gehen an das Wiener Integrationshaus.
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