20 Oktober 2013

Goldener Herbst in SB




































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Ein paar Tage ganz ohne Stress
















16 Oktober 2013

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Interressantes - SB


Der Wiederaufbau einer keltischen Stadt am Burgberg in SB durch VIAS-Vienna Institute for Archaeological Science

Eine keltische Stadt wird mit neuem Leben erfüllt

Die Marktgemeinde SB befindet sich an den südlichen Ausläufern des Rosaliengebirges am Ostrand der Buckligen Welt und ist landschaftlich gegen das Burgenland hin geöffnet.
Der Ort ist nur wenige Kilometer von der burgenländischen Grenze entfernt und seit jeher ein Grenzort – ehemalige ungarische Grenze.
Das Oppidum von SB
In SB in der Buckligen Welt legten die Kelten im 2. Jh.v. Chr. eine der größten stadtartigen Ansiedlungen des Ostalpenraumes an. Es ist anzunehmen, dass die Bewohner Adelige und Händler, aber auch Handwerker und Bauern waren. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurden hier auch die ausgeschmolzenen Eisenerze der Oberpullendorfer Bucht weiterverarbeitet und verhandelt. Das Oppidum von Schwarzenbach weist eine Innenfläche von etwa 15 ha auf und war an allen Seiten von einer bis zu 10 m hohen Stadtmauer geschützt.
Die Wehrmauer
Diese Stadtmauer ist heute noch gut als verstürzte Wallanlage im Gelände erkennbar. Die Konstruktion derselben bestand aus einer massiven Reihe von blockbauartig zusammengefügten Holzkästen, die mit Erd- und Steinmaterial verfüllt wurden. An der Außenseite wurden mächtige Eichenstämme mit Abständen von etwa 150 cm aufgestellt, die man an ihrer Unterseite bis zu 2 m tief im Boden verankert hatte. Den Zwischenraum bildeten Steinlagen in Trockenmauertechnik, an die oben eine Brustwehr aus Holz anschloss.
Archäologische Forschungen
Seit 18 Jahren führt die Universität Wien in SB archäologische Ausgrabungen durch VIAS-Vienna Institute for Archaeological Science durch, wobei neben der prähistorischen Befestigungsanlage auch mehrere Gebäudestrukturen von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden untersucht wurden.
Eine archäologische Prospektion mit Magnetik erbrachte eine Art Röntgenbild des Bodens. Diese zeigt, dass beinahe die gesamte Innenfläche der keltischen Stadt mit Häusern verbaut war. In der Stadt befanden sich Händler- und Handwerkerviertel genauso, wie die Anwesen von Kriegern und vornehmen Adeligen. Erst im letzten Jahr konnten Werkstattbereiche angegraben werden, wo man wahrscheinlich Glasperlen und Bronzegegenstände angefertigt hat.
Bereits im Jahr 1994 konnte ein Teilbereich der Befestigungsanlage mit hinten angesetztem Wehrgang rekonstruiert werden.

Im Kürbiskernland














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