Heute ist es soweit. P.C. von Mups überwindet seine Höhenangst und erklimmt den Aussichtsturm am Burgberg.
Sieht eigentlich gar nicht so hoch aus ?!
P.C.`s Motto: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Die Körpersprache zeigt es deutlich: Respekt vor der Höhe
Armes Hasi: Nach dem Abstieg immer noch Angstschweiß auf der Oberlippe :(
Info:
Nur etwa 200 Meter östlich des Gipfels verläuft die Grenze zum Burgenland, wo die Siegesau, das Tal des Linabaches, liegt. Im Westen liegt das Schwarzenbachtal. Nördliche Nachbarberge sind der Königsbichl (608 m) und der Sieggrabener Kogel (650 m). Der Schwarzenbacher Burgberg ist die letzte hohe Erhebung des südlichen Rosaliengebirges, bevor dieses in Richtung Weppersdorf hinunter abfällt.
Am Burgberg liegt eine der größten keltischen Wallanlagen Österreichs (Höhensiedlung Burg in Schwarzenbach) und direkt am Gipfel steht der Schwarzenbacher Museumsturm.
H. P. Schad´n schreibt 1938, dass am Gipfel des Burgberges laut einer alten Schwarzenbacher Sage die Burg Anchenstein gestanden sei. Dieses Missverständnis, dass diese slowenische Burg am Schwarzenbacher Burgberg gestanden haben soll, entstand dadurch, dass die Burg Schwarzenbach und die Burg Anchenstein 1337 im Frieden von Preßburg in ein und derselben Urkunde erwähnt werden und die Menschen damals auf Grund der geringeren Mobilität natürlich die slowenische Gemeinde Cirkulane, in der die Burg Anchenstein steht, nicht kannten. Am Burgberg sah man schon immer die Reste der keltischen Wallanlage und wusste im späten Mittelalter wahrscheinlich nicht, dass es sich hierbei um die Reste einer keltischen Stadt handelt. So erklärte man sich diese Zusammenhänge durch die Sage Hie Anchenstein - hie Suerzenbach!, laut der die Burg Anchenstein am Schwarzenbacher Burgberg gestanden haben soll.
Am westlichen Abhang des Schwarzenbacher Burgberges befindet sich der kleine Schwarzenbacher Wallfahrtsort Maria Bründl mit der Bründlkapelle.