Es frühlingt

Herrlich,

auf der Decke in der Sonne mit einem Eis in der Hand herumknotzen. ...und ab und an einen Stein ins Wasser werfen.
5 Minuten von unserem Hasennest entfernt herrscht Urlaubsstimmung.

Für alle, die ihren Wissensdurst nicht zügeln können:

Die Alte Donau

Am 14. Mai 1870 tat Kaiser Franz Josef beim Kaiserwasser den ersten Spatenstich. Mit der Grabung wurde im Gebiet der heutigen Stadlauer Ostbahnbrücke begonnen. Etwa 1000 Arbeiter - vorwiegend Italiener, Polen, Tschechen und Slowaken - gruben mit riesigen Maschinen und Schiffsbaggern , die bereits beim Bau des Suezkanals verwendet worden waren, stromaufwärts in Richtung Rollerdamm. Nach fünfjähriger Bauzeit waren die Arbeiten im Durchstichbassin beendet und am 15. April 1875 wurde der Rollerdamm durchstoßen und die Donau strömte in das neue Bett.

Der Alte Hauptstrom wurde oberhalb der Floridsdorfer Brücke abgedämmt und war damit zum stehenden Gewässer geworden. Was bis zur Donauregulierung Hauptstrom und Fahrwasser für die Schiffahrt war, wurde ab 1875 die "Alte Donau" genannt. Dieses sogenannte "Große Becken" zwischen der Brücke der Kaiser Ferdinands Nordbahn und dem Damm der Kagraner Reichsstraße (heute Wagramer Straße) diente vornehmlich der Ausübung des Rudersportes und der Eisgewinnung.

Die alten Schiffsmüller, die vorher das Gebiet des Mühlschüttels geprägt hatten und ihm seinen Namen gegeben hatten, waren in die Freudenau übersiedelt.

Damit konnte sich die Alte Donau zu einem Freizeitgebiet, wie es kaum ein andere Großstadt aufzuweisen hat, entwickeln .
Das erste Freibad auf Floridsdorfer Boden befand sich im Besitz der Familie Birner. Auf einer idyllischen Donauinsel gelegen, war es zuerst mit dem Festland durch eine Zillenüberfuhr verbunden und wurde nach der Höhe des Eintrittsgeldes "Vier Kreuzer -Bad" genannt. Einige Jahre nach dem ersten Weltkrieg übernahm dieses Bad die Gemeinde Wien und wurde es zum "Angelibad" ausgestaltet und durch einen Steg, den "Birnersteg" mit dem Ufer verbunden.

Neben dem "Vier Kreuzer Bad" existierte bis 1972 noch ein anderes nobleres Schwimmbad, das "Zehn Kreuzer-Bad" am Mühlschüttler Ufer. Es bestand bis 1972 noch als "Birner Bad" vor der gleichnamigen Gastwirtschaft. Heute ist das Gelände frei zugänglich; die Trassierung des alten Bades ist aber noch erkennbar.


Historische Karte von 1870-1875 

Land der 100 Hügel versus Stadtpflänzchen

Zahllose kleine Kuppen, meist aus Grobgneis aufgebaut, erheben sich über das aus Glimmerschiefern bestehende Hügelland. Die zwischen Aspang und Kirchschlag breit entwickelte Zone schließt sich nach Norden mit dem Rosaliengebirge zusammen.
Dieses teils bewaldete, teilweise auch stark besiedelte Hügelland erreicht Höhen bis knapp 900 m.

Doch schon die Böschung vor dem Haus wird für unser zartes Stadtpflänzchen zur alpinen Herausforderung.

quiet country life

Stressless weekend. 

Umgeben von Ruhe, Natur und Wäldern. Angenehme Temperaturen und Sonnenschein nonstop. Ein Platz zum Ausspannen und Wohlfühlen . Beschauliche Stille und entspannende Ruhe. 

Hier kann man noch frische Luft einatmen und ab und zu völlige Stille genießen.

 Man ist von grüner Idylle umgeben, der Duft der Natur liegt in der Luft und statt des Straßenlärms ist das Gezwitscher der Vögel zu hören. 

Durchatmen und genießen.

Ach ja: Bloß nicht vergessen, am Montag den Fortpflanz wieder loszubinden....

Der Lenz lässt grüssen

Frau Hase ließ wieder einmal die Putzfetzen rotieren. Von oben bis unten wurden Haus,  Auto und Kind geschrubbt und poliert bis alles wie neu glänzte.

Bei strahlendem Sonnenschein und fast schon sommerlichen Temperaturen wurde das erste Mal der Griller angeworfen.

Meine Mädels und ich

Das Ergebnis unseres Versuches das kreative Wollen auszuleben: