16 Dezember 2010

Zwergenlieferung in die Schule bei klirrender Kälte


Temperatur:      -11°C
Luftfeuchtigkeit: 85%
Luftdruck:            988hPa
Windchill:              -14°C





Schneelage:              15cm
Fortpflanzisolierung: vielschichtig und wasserdicht




15 Dezember 2010

Punschen im Würfel: Licht, Töne und Wassertank-Design

Dichter Schneefall, Wind und gefühlte -16°C.
Rote, tropfende Nasen. Eiskalte Fingerspitzen.
Ein heißer Quittenpunsch ? Nutzlos.
Glühwein ? Ein Tropfen auf dem heißen (in diesem Fall eiskalten) Stein.

Am ärmsten: Mo. von S. el Ahl - knapp vor dem Vereisen.
Zähneklapperndes Statement: " Hilfe, mir ist so bitterkalt.  Es scheint, daß meine Zehen lose und abgefroren in den Stiefeln herumkullern. Ich bin komplett durchgefroren !  Schließlich stamme ich von einem Wüstenvolk ab. "





Kubik im Votivpark

(maik/Der Standard/rondo/26/11/2010) -  http://www.kubikwien.at

Der Architekt Heinrich von Ferstel begann mit dem Bau der Votivkirche im Alter von 26 Jahren. Das dürfte auch der Zielgruppe von Kubik entsprechen, einem Charity-Kunstobjekt, das bis 31. Dezember vor der Votivkirche mittels 152 leuchtenden Wassertanks, Lichtshows und elektronischen Beats der Christkindlmarktszene einheizen will.
Interessant ist die Location aber auch für all jene, die genug von den Punsch-Bretterbuden Marke Hasenstall haben, die in der Vorweihnachtszeit Gassen und Plätze der Stadt verpicken, aber trotzdem gern im Freien die Vorfreude aufs Christkind mit anderen teilen. Sehen wir z. B. vom Museumsquartier ab, sind die Möglichkeiten, dies alternativ zu tun, doch eher rar gesäht.

Kubik geht auf eine Idee aus dem Jahre 2006 zurück. Seither waren die lässigen Tank-Hütten u. a. in Berlin, Barcelona, Lissabon oder Paris zu sehen. Kubik wird täglich in Interaktion zu elektronischen Klängen von Wiener DJs leuchten., dieses Line- up verdankt man Hosts wie "Pratersauna" "Tingel Tangel" oder "Sound:frame". Zu essen gibt's Orientalisches von "NENI Street food". Und noch etwas: 20 Prozent des Erlöses von Kubik gehen an das Wiener Integrationshaus.

05 Dezember 2010

Honiglebkuchen muß sein

Sammelsurium an Informationen aus dem Netz:
Knusper knusper Knäuschen...600Jahre Lebkuchenhaus...
Die Tradition des Lebkuchenhauses stammt schon aus dem 15. Jahrhundert. Dahinter steckt die Vision vom Schlaraffenland mit nachwachsenden Knusperhäuschen. 
In diesem irdischen Paradies für Schlemmer und Faulpelze sollten Lebkuchenhäuser stehen, die mit süßen Leckereien geschmückt waren und zum Aufessen einluden. Zudem galt der Leb- oder Honigkuchen im Mittelalter als Lebenselixier. 

Die heute bekannten Lebkuchenhäuser gehen wohl auf die Uraufführung von Engelbert Humperdincks Oper "Hänsel und Gretel" zurück. 1893 stand in Weimar ein echtes, großes Hexenhaus auf der Bühne und als Dank für seine musikalische Leistung soll der Komponist ein Exemplar in klein zu Weihnachten bekommen haben. Bis ins 20. Jahrhundert fertigten nur Konditoren Lebkuchenhäuser, aber seit den 50er Jahren ist der Zuckerhausbau zu Hause immer beliebter geworden.

Schon die alten Germanen kannten Lebkuchen. Viele Bräuche ranken sich darum, z.B. dass in den Raunächten Honigkuchen (Lebkuchen) den Verstorbenen geopfert wurde.

Im Mittelalter war im Klosterleben Lebkuchen zu allen Festtagen ein Gebäck von hohem symbolischem Wert. Diese Symbolik hat sich bis heute noch erhalten können, wenn man an die Lebkuchenherzen auf der Kirmes bzw. dem Rummel denkt.


In alten Herrschaftshäusern in Europa wurden sich früher in der Adventszeit die schönsten Lebkuchenhäuser geschenkt. Diese waren nicht nur kunstvoll verziert, sie waren manches Mal sogar mit Edelsteinen bestückt und dadurch sehr wertvoll. 
Die damaligen Hofzuckerbäcker mussten grosse Künstler sein, um den Geschmack der Herrschaft zu treffen. Da gab es Zutaten aus Seidenzucker und Marzipan, Zuckerblüten und vielerlei Konfekt.
.................................................................................................................

Eine simplifizierte Variation schuf Fam. Mupsus gestern Nachmittag.
Ging ganz flott: Pläne zeichnen, Teig kneten (P.C.von Mupsus brachte ein leckeres Rezept mit nach Hause - hmmmmm) ausschneiden, backen, bauen und verzieren. Fertig.


Nun brauchen wir das Knusperhäuschen nur noch zu bewachen. Wir haben das Gefühl, dass eine kleine nimmersatte neunjährige Spezies der Lebkuchenanknabberer unterwegs ist .....
Am Dachfirst wurden bereits deutliche Spuren kleiner Zähnchen bemerkt.



Info

Ich erkläre ausdrücklich, dass zum Zeitpunkt der Linksetzung die entsprechenden verlinkten Seiten frei von illegalen Inhalten waren. Ich habe keinerlei Einfluss auf die aktuelle und zukünftige Gestaltung und auf die Inhalte der gelinkten/verknüpften Seiten. Deshalb distanziere ich mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten/verknüpften Seiten, die nach der Linksetzung verändert wurden.
Diese Feststellung gilt für alle innerhalb des eigenen Internetangebotes gesetzten Links und Verweise sowie für Fremdeinträge in den von mir eingerichteten Gästebüchern, Diskussionsforen und Mailinglisten. Für illegale, fehlerhafte oder unvollständige Inhalte und insbesondere für Schäden, die aus der Nutzung oder Nichtnutzung solcherart dargebotener Informationen entstehen, haftet allein der Anbieter der Seite, auf welche verwiesen wurde.
free counters

Visitors

Counter